S.A.M. CAYOUGA
Familienmanager, Hobbyfotografin, Freizeitkünstlerin und SciFi-Fan
Darf ich mich kurz vorstellen?
Ich wurde am 31. August 19-hundert-irgendwann geboren und wuchs in Österreich, den USA und Deutschland auf. Neben meinem gelernten Beruf, der sich im sozialen Bereich befindet, liebe ich die Arbeit auf unserem kleinen Bauernhof. Dort züchten meine Kinder und ich American Paint Horses. Ich selbst besitze ein American Paint Horse und ein American Quarter Horse. Ab und zu schraube ich immer noch ganz gerne an meinem mehr als 50 Jahre altem Motorrad herum. Meine größte Liebe ist aber mein Australian Shepherd.
Wenn es die Zeit erlaubt, lese ich gerne, gehe wandern oder mache Camping-Trips. Ich höre gerne Musik und spiele ab und zu Gitarre (niemals in der Öffentlichkeit!). Ich geniesse es mit meinen Pferden auszureiten. Ich liebe es Motorrad zu fahren. Ausserdem habe ich eine besondere Leidenschaft für das Zeichnen.
Twitter: @cayouga / Instagram: @cayouga00
Mein Weg zum Sci-Fi Fan
Es war einmal ...ein kleines Mädchen, vielleicht vier oder fünf Jahre alt, das in dem Bücherschrank ihres Vaters ein Buch gefunden hatte. Es war ein unscheinbares Buch mit einem dunkelgrauen Einband....
Ich weiß nicht mehr welchen Titel es hatte oder wer es geschrieben hat. Mein Vater war Diplom-Physiker und hatte eigentlich nur Fachbücher in seinem Bücherschrank. Doch dieses Buch faszinierte mich obwohl ich damals so klein war, dass ich noch nicht einmal lesen konnte. In diesem Buch ging es um Raketen, bemannte Raumfahrt, Raumstationen und Orbitalstationen. Es ging um die Vision den Mond, ja vielleicht irgendwann den Mars zu besiedeln. Natürlich konnte ich das nicht lesen, aber in dem Buch waren faszinierende Illustrationen. Meine Phantasie war geweckt, ebenso mein Interesse und nicht zuletzt war dieses Buch der Grundstein für meine Liebe zur Science Fiction.
Als ich etwa 10 Jahre alt war kam eine TV-Serie ins Fernsehen, die ich sofort richtig toll fand, aber leider nicht meine Mutter. Es war viel Erfindungsreichtum gefragt um jede Woche diese Serie anzusehen ohne dabei erwischt zu werden. Ihr Name: "Star Trek - Raumschiff Enterprise". Seit damals hat mich Star Trek begleitet. Ich weiß gar nicht wie oft ich "TOS", "The Next Generation", "DS9", "Voyager"und "ST Enterprise" angesehen habe. Auch alle Spielfilme habe ich mehrmals gesehen. Nur mit "Star Trek Discovery" konnte ich mich nicht so anfreunden.Es war kein Zufall, dass Star Trek mich überzeugen konnte: Neben einer glaubwürdigen Präsentation der Technologie ist die Hauptbotschaft der Show die Hoffnung auf ein besseres, friedlicheres Leben. Trotz aller Weltraumschlachten und -kämpfe liegt der Schwerpunkt auf einem harmonischen Zusammenleben und der friedlichen Lösung von Konflikten. Definitiv, ich bin ein großer Fan dieses Franchise.
... und dann kam Stargate!
Im Jahr 1997, kurz nachdem eine Science-Fiction-Show namens "Stargate SG 1" im Fernsehen ausgestrahlt wurde, stieß ich zufällig auf diese Serie. Ich habe einige Episoden eine Weile unregelmäßig gesehen und konnte das Thema überhaupt nicht verstehen. Ich verstand diese seltsamen Aliens nicht, die sie in dieser Show hatten. - Warum sprachen die mit normaler Stimme und wechselten plötzlich in eine tiefe Alienstimme - sogar die Frauen! - Warum zum Teufel waren all diese ägyptischen, nordischen und anderen Götter in dieser Show? - Was war mit dem Militär, das definitiv in unserem regulären Zeitrahmen operierte? - Was hatte das mit dem Cheyenne Mountain Complex zu tun, diesem Bunker tief in den Bergen in Colorado? - Woher zum Teufel kam das Stargate?
Ich hatte viele Fragen und keine zufrieden stellende Antworten - also hörte ich auf, diesen "Mist" zu sehen und vergaß schließlich diese seltsame Sci-Fi-Show. "Stargate SG-1" war jedoch einige Jahre später zurück. Ich habe zufällig in die Pilotfolge hinein geschaltet, und siehe da, auf einmal machte es Sinn.Ich habe plötzlich verstanden: Stargate wird chronologisch erzählt. Das gleiche gilt übrigens auch für die Spin-Off Serie "Stargate Atlantis". Auch hier habe ich die Folgen inzwischen öfter gesehen und bin immer noch fasziniert von dieser Serie. Die Stargate-Spielfilme haben sehr zu meinem Verständnis dieser Serie beigetragen, besonders der erste Film "Stargate" von 1994. Mit "Stargate Universe" erging es mir allerdings wie mit "StarTrek Discovery" und "Star Trek Picard", ich finde irgendwie keinen Zugang zu diesen Serien. Aber egal, Stargate ist mein bevorzugtes Franchise!